Bedienungsanleitung zur Signalliste

Die Signalliste wurde nun nochmal überarbeitet.
Es wurden störende Zusätze entfernt

Das Signal wurde nochmal verstärkt und hat nun die extremste Einstellung, die möglich ist., d.h. die Änderung der Trendrichtung wird zum frühestmöglichen Zeitpunkt angezeigt - End of Day - mehr geht nicht und besser auch nicht.Es dürfte nicht so viele Systeme geben, die derat anzeigen.

Die Liste erscheint nach wievor möglichst gegen 19.30Uhr - 20.00Uhr. Leider klappt das nicht immer, aber meistens doch.


Zu diesem Zeitpunkt können die amerikanischen Indizes natürlich noch einiges bis zum Handelsschluss bewegen. Für mich läßt es sich jedoch nicht besser handhaben, da ich die Liste über eine Software erstellen lasse, die ich selbst nicht benutze. Ich habe mich zu diesem Verfahren entschieden, weil ich selbst nicht soviel Arbeit damit haben möchte.

Wenn aber das entgültige Signal tatsächlich von mehreren Personen gebraucht wird, dann bin ich bereit, es nach Handelsschluss der Amerikaner per Hand in der Liste zu ergänzen. Also bitte melden, damit ich den tatsächlichen Bedarf abschätzen kann.

Für die Aktienwerte mache ich darauf aufmerksam, dass die Long und Out Signale für die Anwendung von Hebelzertifikaten éntwickelt sind, nicht unbedingt für den Kauf und Verkauf der Aktie selbst.
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Freitag, 24. September 2010Bedienungsanleitung



Das Signalsystem wurde von mir in Anlehnung an die Bewegungen der Bollingerband-Ränder in Bezug auf die Höchst-bzw.Tiefstkurse der jeweiligen Trendbewegung entwickelt. Besonders in dem starkt hin und her pendelndem Seitwärtsmarkt wurde es für mich wichtig kurzzeitig und präzise funktionierende Signale erhalten zu können.

Das System ist hier genutzt als ein End-of-Day-System, also dafür geeignet abends nachzuschauen in welcher Trendrichtung der jeweilige Handelstag abgeschlossen wurde, um unter dem Gesichtspunkt der Trendfortsetzung in die eingeschlagene Richtung einen Handel zu beginnen. Das Ende des Trends wird durch einen Signalwechsel angezeigt. Dieser Signalwechsel ist der Verkaufsgrund.

Die Signale im Einzelnen:
Es gibt vier Signalbezeichnungen

1. "Enter long" ist die Bezeichnung für den 1. Tag eines möglichen Aufwärtstrends

2. "Hold long" bezeichnet jeden Tag der die aufwärtstrendrichtung fortsetzt

3. "Exit long" ist die Bezeichnung dafür, dass angenommen wird, die Auswärtsbewegung sei beendet. Für jemanden der auch short handeln will ist dies das Signal ein Shortengagement zu beginnen.

4. "Out" ist die bezeichnung dafür, dass kein Auwärtsbewegung erkennbar ist. Für jemanden der short handelt eine bestätigung des Abwärtstrends.

Die Handelssignale sind in der Bezeichnung ausschließlich an Aufwärtstrends orientiert, da das System im Back-Testing gezeigt hat, dass der Ertrag im ausschließlichen Long-Handel höher ist als im Handelswechsel. Die Erklärung dafür ist recht einfach. Jedes System generiert Fehlsignale. Rechne ich nur die Longseite, habe ich alle Minderungen die durch Fehlsignale zusätzlich auf der Shortseite auftreten eleminiert.

Grundsätzlich funktioniert das System aber gleichermaßen gut für Long und short.

Die größten Schwierigkeiten in einem Markt, der ständig seine Meinung ändert, besteht in den Phasen des Signalwechsels. Um hier eine Verlusteindämmung zu betreiben empfiehlt sich der Einsatz von Stops. Bei Long-Einstiegen sollte der Stop grundsäzlich unterhalb des vorhergehenden Tiefs liegen mindestens aber unterhalb des Tiefs des "Enter long"-Tages.

Um diesen möglichen Verlust noch weiter einzugrenzen habe ich eine Aufmerksamkeitslinie entwickelt die eine Marke im Chart darstellt an der Intraday sich eine Signalsituation sich ändern könnte. Diese Marke erwähne ich zwar gelegentlich in meinen Kommentaren habe sie aber noch nicht im Computersystem berechnen lassen und füge sie auch nicht meiner Signalliste bei.

Das Signalsystem kann optimal genutz werden, wenn man es durch persönlich Chartbetrachtungen ergänzt und so geeignete Stoploss-Marken setzt.